Montag, 9. Oktober 2017

Unnötig schwer

TV Geistenbeck 3 - ATV Biesel 4 27:19 (17:10)

Mit voller Bank trat die Dritte diese Woche gegen den ATV Biesel 4 an. Aus diesem Grund und der Positionen in der Tabelle sollte von vorne herein klar gewesen sein wer an diesem Tag die Punkte mitnimmt. Biesel kam zudem mit ausgedünnter, aber keinesfalls völlig unterlegener Mannschaft zum Auswärtsspiel. 

Der Geistenbecker Mannschaftsverantwortliche warnte vor dem Spiel vor den jungen, schnellen Gästespieler der A-Jugend und zweiten Mannschaft der Gäste. Doch diese stellten keine große Herausforderung dar, da sie ihre Schnelligkeit aufgrund der ihnen zugeordneten Position nicht nutzen konnten. Vielmehr machte der Linke Rückraum oftmals die Probleme und Tore.
Die ersten beiden Tore erzielte jedoch der TVG. Allerdings konnte man sich bis Mitte der ersten Halbzeit nicht absetzten, Putz, Wiederputz. Resultat war ein 8:8. Es folgte eine grüne Karte der Gastgeber mit kurzer Ansprache und alternativer Umbesetzung auf einigen Positionen die Wirkung zeigte. Bis zur Halbzeit konnte so ein Vorsprung mit 7 Toren und „nur“ zwei Gegentoren herausgespielt werden. Spielstand nach 30 Minuten 17:10.
Die zweite Halbzeit sollte nahtlos an die erste anknüpfen. Hat nicht ganz geklappt denn Biesel legte direkt mal drei Tore drauf. Durch unnötige und hektische Angriffe, die sich irgendwie auch für die Dauer des Spiels nicht mehr ganz abstellen ließen, schmolz der Vorsprung nach der Pause zusammen. Insgesamt konnten die Biester zwei mal bis auf vier Tore herankommen. Beim Stand von 19:15 in der 45 Minute musste beim Team Timeout nochmals daran erinnert werden wer hier führte und das keine Not bestand den Ball schnell aus der Hand zu geben. Doch wie schon erwähnt, gelang es nicht ganz die Nerven im Zaum zu halten. Kurz vor Ende war der Kampfgeist der Spielgegner allerdings gebrochen und Geistenbeck konnte den Sack endgültig zu machen. Das Spiel endete 27:19.
Fazit des Spiels: Gegen einen besser aufgestellten Gegner hätte es auch anders ausgehen können. Doch auch solche Spiele müssen erstmal gewonnen werden. Für die Tordifferenz wäre trotzdem mehr drin gewesen.  
Nächten Samstag Abend in Grevenbroich sollte uns eine dieser besseren Aufstellungen gegenüber stehen. Da müssen die Nerven ruhig bleiben.


Es spielten: Bicici M., Altemeier, Heinen, Meyer (2), Dirksen (6), Zimmermanns, Jakuszeit (4), Klimburg (4), Feuster (3), Breuer (2), Wienandts, Ocar (2), Kamphausen (4),