ASV Rurtal 2 - TV Geistenbeck 3, Endstand 23:20 (11:9)
Zumindest hatte man bei diesem hart geführtem Spiel den Eindruck. Der Schutz der Gesundheit stand zumindest auch nicht auf dem Plan der Unparteiischen.
Am späten Sonntag Nachmittag, wo in der Regel die Schwarzwälder Kirsch auf dem Sofa verdaut wird, stand das Rückspiel gegen den ASV Rurtal an.
Die hohe Niederlage des Hinspiels war allen und vor allem dem Manschaftsverantwortlichem noch gut in Erinnerung. Und da auch an diesem Tage wieder einige Akteure wg. Krankheit und Verletzungen nicht mit an Board waren, sah es erstmal eher düster aus.
Doch das Spiel verlief absolut entgegen der pessimistischen Einschätzung des Trainers. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit Kreisanspiele bekam man diese Achse in den Griff und konnte sie fast gänzlich verhindern. Zusammen mit dem hervorragend agierenden Torhüter wurde die Abwehr im Laufe des Spiels immer sicherer und besser. Im Gegenzug fand man immer wieder Lücken um direkt einzunetzen oder den Strafwurf rauszuholen. Letztere wurden sicher verwandelt. Hier darf unser Neuzugang Lars Hilgers erwähnt werden der sich sehr gut mit ins Spiel einbrachte und seine ehemaligen Jugendkollegen gekonnt einsetzte. Das erste Tor muss natürlich entsprechend honoriert werden (🍻). Durchgang eins endete 11:9.
Die zweite Hälfte des Spiels startete wie die erste endete. Keine der Mannschaften könnte sich einen entscheidenden Vorsprung erspielen. Zumindest bis sich beim Stand von 16:16 doch drei Fehler in Folge (es waren die einigen Fehler an diesem Tag!) einschlichen und den Gastgebern den ersten drei Tore Vorsprung bescherte. Doch trotz martialischen Aussprüchen der Rurtaler und deren Taten hielt der TVG 3 dagegen und versuchte mit aller Kraft der Niederlage entgegen zu wirken. Sekunden vor Ende der Partie hatte die Mannschaft noch die Chance zu verkürzen; der Ball landete jedoch krachend an der Latte. Das Spiel endete 23:20.
Es gibt wohl keinen Grund für den MV schwarz zu sehen. Vielmehr muss man/der MV stolz auf diese Leistung sein. Auch wenn kein Sieg eingefahren werden konnte muss man nun die erbrachte Leistung und das Gefühl dafür im Kopf behalten und eben dieses beim nächsten Spiel wieder einsetzen. Denn gegen den TV 1848 hat man auch noch eine Rechnung offen.
Ein Wort noch zur Bank: Egal ob Betreuer oder Spieler: diese Emotionen, das mitfiebern sind/ist sehr wichtig! Und wenn es dann halt mal eine Zeitstrafe gibt...dann gibt es halt wieder einen Kasten. Alles besser als beteiligungslos auf der Bank zu verharren.
Es spielten: Zeynep B. (KG), Stephan B. (Betreuer), Mikail B. (TW), Aaron K. (3), Lars H. (4), Roland M. (1), Simon F. (3), Sudi B. (1), Martin W. (1), Dennis K. (3), Christian G. (1), Oliver K., Mehmet O. (3), Thomas N.
